Ehrenamtler, Vereinsmensch und Karnevalist

Geschäftsstellenleiter und Privatkundenberater Tobias Pussel ist aus dem Vereinsleben seines Heimatortes nicht wegzudenken.

Bereits mit zehn Jahren war er in der ortsansässigen Jugendfeuerwehr und bemerkte schnell den Spaß an der guten Sache. Mit seinem 18. Lebensjahr wechselte er in die Einsatzabteilung, wo er seit zwei Jahren den Posten als stellvertretender Wehrführer ausübt. Auch an verschiedenen Lehrgängen nimmt er regelmäßig teil.

„Sich für das Wohl der Allgemeinheit einzusetzen gibt einem ein gutes Gefühl.“, erzählt der 27-jährige. Das Pflegen der Kameradschaft gehört aber genauso dazu und ist ein schöner Bestandteil des Ganzen.

Schon seine Ausbildung hat Tobias Pussel bei der Volksbank Lauterbach-Schlitz absolviert. Seit Beginn des Jahres ist er Geschäftsstellenleiter in Angersbach und als Privatkundenberater für die Wartenberger Kunden vor Ort.

Einen weiteren Ausgleich findet er beim Fußball. Wobei er nicht nur seit Kindheitstagen Fan der Frankfurter Eintracht ist, sondern auch seit 2018 wieder selbst spielt.

„Als wir in meinem Heimatort nach 20 Jahren wieder eine Mannschaft stellen wollten, war für mich klar, dass auch ich die Fußballschuhe wieder schnüre und meinen Teil dazu beitragen möchte.“

Auch die Karnevalszeit macht vor ihm keinen Halt. Schon seit einigen Jahren steht er hier in der Bütt und ist mit seinen Reden im schönem Schlitzerländer Platt auch weit über die Grenzen des Schlitzerlandes bekannt. Hier erzählt er Geschichten aus dem alltäglichen Leben mit Frau und Kind und hat dabei die Lacher stets auf seiner Seite.

Auch Hit Radio FFH und deren Dummfrager Boris Meinzer haben sich schon ein paar Witze von unserem Kollegen erzählen lassen, welche dann im Radio zu hören waren. Dafür ist dieser sogar bis in die Volksbank nach Lauterbach gekommen.

Die Mundart hat er von seinen Urgroßeltern gelernt, da er als Kind oft bei ihnen war. "Meine Uroma und mein Uropa haben nur Platt gesprochen, somit hatte ich gar keine andere Wahl."
Heute ist er damit einer von wenigen, gerade in seiner Generation, worauf er durchaus stolz sein kann.